Susanna Kuschek
Durch leichte Verschiebungen wird das scheinbar einfache komplex, in seiner Ordnung nicht gleich nachvollziehbar. Dabei ist die Figur
oft einfach, Kreis, Oval, Trapez."
Das Grobe und das Feine
Ordnung und Zufall
Unvorhergesehenes
Die Ossa Sepia Gusstechnik wird seit Jahrhunderten in Werkstätten genutzt. Bei dieser Technik dient der Rückenschulp des Tintenfisches Sepia Officinales als Formhülle. Die beim Eingießen des Metalls verbrennende Schale hinterlässt charakteristische organische Oberflächenstrukturen.
Die Wahl der Technik des Ossa Sepia Gusses entspringt dem Wunsch nach einer gewissen Unvorhersehbarkeit und Ungenauigkeit. Nach dem Guss wird die Oberfläche nicht weiter bearbeitet. Dadurch bleibt der Guss als solcher erkennbar. Die organisch haptische Anmutung der Oberfläche intensiviert die Lebendigkeit der Arbeiten.
Reihungen
Wiederholung
Bewegung
Reihung und Wiederholung zieht sich durch die Arbeiten. Durch leichte Verschiebungen wird das scheinbar einfache komplex, in seiner Ordnung nicht gleich nachvollziehbar. Dabei ist die Figur oft einfach, Kreis, Oval, Trapez.
Es entstehen Schmuckstücke als tägliche Begleiter und solche, welche die Grenzen zum Objekt überschreiten.
seit 1999
eigene Werkstatt in Berlin
1997
Meisterschülerin
1991 – 1997
Studium der Freien Kunst, Bildhauerei an der UdK Berlin
seit 1990
freischaffend tätig
1986 bis 1990
Tätigkeit als Gesellin
1983 bis 1986
Goldschmiedelehre
geboren in Berlin