Lilli Veers
aus Materialien, die in ökologisch und sozial verantwortbarer Form
produziert sind."
Seit Beginn meiner Selbständigkeit ist es mein Ziel, Schmuck in höchster Qualität anzubieten, aus Materialien, die in ökologisch und sozial verantwortbarer Form produziert sind.
Meine Arbeit mit Papier und Harz unterstützen diesen Ansatz: Materialien, die aus nachwachsenden, nachhaltigen Naturstoffen bestehen, die ich aber in ihrer endgültigen Ausdrucksform selbst schaffen muss.
Die Abbildung der Natur funktioniert für mich nämlich durch Abstraktion und Verknappung. Daher bediene ich mich der Kompositionsregeln der Architektur: Einfachheit in der Konstruktion, Klarheit der Mittel, Wiederholung der Form.
Durch Dekomposition abstrahierter Elemente ergeben sich auf diese Weise unabhängige und ausdrucksstarke offene Systeme. Formale Details und bestimmte Motive sollen Berührungspunkte, Annäherungen aber auch Gegenpole schaffen und dadurch einen Spannungsbogen aufbauen.
So entstehen skulpturale Unikate im Spannungsfeld zwischen archaischer Ursprünglichkeit und morbider Zerbrechlichkeit.
seit 2005
regelmäßige Teilnahme an verschiedenen Ausstellungen in Museen und Galerien
2006
Abschluss als Diplom-Designerin
2001 – 2006
Studium an der Hochschule für Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim bei Prof. Georg Dobler und Prof. Werner Bünck, Fachbereich Gestaltung
2003
Abschluss als Goldschmiede-Meisterin
1996-2000
Ausbildung zur Goldschmiede-Gesellin
1996
Abitur
1977
geboren in Heide / Schleswig-Holstein
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen
Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
GRASSI Museum, Leipzig