Anke Hennig

"Durch eine variantenreiche Form- und Materialsprache entstehen phantasievolle Schmuckstücke mit einer Leichtigkeit und Transparenz, die ihren Ursprung kaum mehr erahnen lassen."
Anke Hennig
Dresden

„Der Ursprung allen Lebens ist eine wachsende Zelle. Der Ursprung meines Schmucks ist ein dünner Faden.
Wachstum und Wiederholung sind die bestimmenden Themen meiner Arbeit.
Inspiration finde ich in Strukturen und Formen aus der Natur. Die Formgebung der DNA Doppelhelix ist ein zentrales Gestaltungsprinzip in meinen Schmuckstücken.
Für die Herstellung der Stücke habe ich eine fast vergessene textile Flechttechnik aus dem 19.Jh (‘Häkelgalon‘) wiederentdeckt und weiterentwickelt. Schlichte, flache Bänder aus farbigen Nylon, Baumwolle, Seide und anderen Fäden winden sich um und über sich selbst zu einer beinahe unendlichen, dreidimensionalen Spirale.
Durch eine variantenreiche Form- und Materialsprache entstehen phantasievolle Schmuckstücke mit einer Leichtigkeit und Transparenz, die ihren Ursprung kaum mehr erahnen lassen.“

2006
Aufbaustudium im Fachbereich Schmuck bei Prof. Daniel Kruger an der
Universität für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle

1996-2004
Studium im Fachbereich Textildesign bei Prof. Wieland Poser an der
Universität für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle

1978
Geboren in Halle/Saale


Auszeichnungen

2019 | Finalistin Cheongju Craft Biennale
2016 | Nominierung für Arts & Crafts Design Award
2008 | Arbeitsstipendium der Kunststiftung Sachsen Anhalt


Arbeiten in öffentlichen Sammlungen

Grassimuseum –  Museum für angewandte Kunst, Leipzig
Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen Anhalt, Halle

Impressum        DSGVO