Christoph Straube
Die Schmuckstücke haben eine architektonische Anmutung, ohne räumlich zu sein.
Historisches Emaille-Handwerk in Verbindung mit zeitgemäßer Form.”
Die Schmuckarbeiten bestehen aus einfachen Formen, aus einem Edelstahlblech gesägt. Ein weiß emaillierter Hintergrund ist wie eine leere Leinwand, auf der durch Sprühen von Emaille, mehrmaligem Brennen im Ofen und teilweise wieder Entfernen der Farben durch Sandstrahlen eine Zeichnung eines dreidimensionalen Körpers entsteht. Dieses Abbild einer Dreidimensionalität auf den flachen Stücken erzeugt einen imaginären Raum, der nur in der Vorstellung des Betrachters existiert.
seit 2014
Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen (national und international)
2008–2013
Beratung und Lehrtätigkeiten im In- und Ausland
seit 2006
eigenes Atelier in Nürnberg
2005
Ernennung zum Meisterschüler
2000–2006
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg,
Klasse für Gold- und Silberschmieden
1994–1997 Goldschmiedeausbildung an der Staatlichen Berufsfachschule
für Glas und Schmuck, Kaufbeuren-Neugablonz
1971
geboren in München
Auszeichnungen
2020 GRASSI Preis (Preis der Grassifreunde)
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen:
GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig
MAK – Museum für Angewandte Kunst, Wien, Österreich