Claudia Hoppe

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Claudia Hoppe
Düsseldorf

In ihren Arbeiten vereint Claudia Hoppe traditionelles Goldschmiedewissen mit zeitgenössischen Einflüssen aus Produkt- und Schmuckdesign, Installation und Skulptur. Ihre Schmuckstücke wirken eindrucksvoll als eigenständige Skulpturen, die durch die Interaktion mit dem Körper des Trägers ihre ganze Aussagekraft entfalten. Zu Gold, Silber und Edelstahl kommen Farben hinzu, die teils subtil aus dem Inneren schimmern oder deutlich an der Außenseite leuchten. Während die Entwürfe in Papier von Hand gefertigt werden, kommen in der Ausführung der Stücke auch moderne industrielle Techniken zum Einsatz. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten, um traditionelle Materialien wie Gold und Silber an ihre Grenzen der Flexibilität zu bringen. Kombiniert mit dem alten Prinzip der Formschlüssigkeit führt dies dazu, dass die meisten der Schmuckstücke ohne aufwendige Verschlussmechaniken auskommen. Was bleibt ist die reine Form, die den skulpturalen Charakter der Stücke ausmacht. Am Goldschmiedetisch werden die Schmuckobjekte in anspruchsvoller Handarbeit vollendet.

 

Neben dem Einsatz neuer metallverarbeitender Techniken experimentiert Claudia Hoppe mit den Möglichkeiten, Schmuck und Farbe zu kombinieren. Die gebräuchlichste Technik, Farbe auf Schmuck aufzubringen, ist das Emaillieren. Doch Emaille kann nicht auf flexible Oberflächen aufgebracht werden, da es zerbricht. Diese Hürde wird überwunden, indem ein industrieller Einbrennlack auf Kunststoffbasis in das Goldschmiedehandwerk eingeführt wird. Die hauseigene Lackieranlage ermöglicht den experimentellen Umgang und das Entwickeln neuer Ausdrucksformen wie den Farbverlauf.

2017
German Design Award Nominee

2017
Platz 3 des Design Award, Schmuck Magazin
2016
Platz 1 des Design Award, Schmuck Magazin

2015
Platz 1 des Art Aurea Award für bestes Profil, Kategorie Schmuckdesign

2014
Platz 1 des Design Award, Schmuck Magazin

Seit 2014
Lehrtätigkeit im Fachbereich Objekt & Schmuck, PXL-MAD School of Arts, Hasselt, Belgien

2010 – 2011
Studium Objekt & Schmuck, PXL-MAD School of Arts, Hasselt, Belgien, zum Master of Arts

Seit 2003
freischaffende Designerin, eigene Werkstatt in Düsseldorf

1992 – 2002
Ausbildung zur Goldschmiedin und Studium Produktdesign – Fachrichtung Schmuck, Hochschule Düsseldorf und Escola Massana, Barcelona, Spanien

1972
geboren in Kiel

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