Seit Beginn meiner Selbständigkeit ist es mein Ziel, Schmuck in höchster Qualität anzubieten, aus Materialien, die in ökologisch und sozial verantwortbarer Form produziert sind.
Meine Arbeit mit Papier und Harz unterstützen diesen Ansatz: Materialien, die aus nachwachsenden, nachhaltigen Naturstoffen bestehen, die ich aber in ihrer endgültigen Ausdrucksform selbst schaffen muss.
Die Abbildung der Natur funktioniert für mich nämlich durch Abstraktion und Verknappung. Daher bediene ich mich der Kompositionsregeln der Architektur: Einfachheit in der Konstruktion, Klarheit der Mittel, Wiederholung der Form.
Durch Dekomposition abstrahierter Elemente ergeben sich auf diese Weise unabhängige und ausdrucksstarke offene Systeme. Formale Details und bestimmte Motive sollen Berührungspunkte, Annäherungen aber auch Gegenpole schaffen und dadurch einen Spannungsbogen aufbauen.
So entstehen skulpturale Unikate im Spannungsfeld zwischen archaischer Ursprünglichkeit und morbider Zerbrechlichkeit.